VIDP#23 - Katzenklo, Maushirsch und Kalaschnikow (Jubiläumsfolge)
In der dreiundzwanzigsten Episode unseres nunmehr einjährigen Medien-Podcasts "Voll in die Presse" wird es mal wieder tierisch. Obwohl wir zum Abschluss der ersten Staffel Artikel besprechen, die "zu schade fürs Archiv" sind, zeigen wir uns einmal mehr als echte Tierfreunde. Von Hamstern, Hunden und Katzen bis zu Pinguinen und Vietnamesischen Maushirschen ist alles dabei. Außerdem im Programm: Reumütige Erfinder, Pablo Escobars Neffe und das Ostdeutsche "Care-Paket" von VIDP-Hörerin Ines. Lecker!
Die vollständigen Shownotes findet ihr unter: www.benanza.de/2020/podcast/vidp23-katzenklo-maushirsch-und-kalaschnikow
Katzenklo und Hundealter
Lecker sind Katzenklos nun wahrlich nicht. Aber dafür verdammt smart, jedenfalls wenn man sich ein High-Tech-Klo gönnt. Dieses bestimmt dann anhand des Katzengeschäfts den Gesundheitszustand der Mietze, insbesondere ihrer Nieren. So steht einem langen Katzenleben nichts mehr im Weg. Apropos langes Leben, wie bestimmt man eigentlich das Hundealter richtig? Nein, die alte 7-zu-1-Formel hat ausgedient. Stattdessen warten US-Forscher nun mit einem auf Zellforschung basierenden Logarithmus auf. Zum Glück gibt es dafür einen Online-Rechner.
Klimaforschung und Wiederauferstehung
Ähnliche Rechenleistungen erbringen Klimamodelle. Um ein solches zu testen haben englische Forscher das ihre einfach mal auf Mittelerde ("The Hobbit" und Co.) angewandt - und realen Orten zugeordnet. So wissen wir nun, dass in unserer Welt Mordor in Kalifornien liegt. In Vietnam macht sorgt dagegen ein als ausgestorben vermutetes Tierchen von sich Reden. Der Maushirsch - weder verwandt mit Maus und Hirsch - ist wieder. 28 Jahre hatte ihn niemand mehr zu Gesicht bekommen. Nicht nur die Tierwelt jubelt.
Hamstertest und Pinguin-Ei
Ein anderes Tier, den Hamster, kennen wir im Zusammenhang mit Corona eigentlich nur von den Hamsterkäufen. Anhand possierlicher kleiner Goldhamster haben US-Forscher nachgewiesen, dass das Infektionsrisiko durch das Tragen von Atemschutzmasken erheblich reduziert wird - jedenfalls bei den Hamstern. Und wir bleiben in der Tierwelt. Im Berliner Zoo lebt das schwule Königspinguin-Paar Skipper und Ping mit einem ausgeprägten Kinderwunsch. Dies nutzen die Tierpfleger um ihnen ein Ei unterzujubeln, das die "Rabenmutter" bezeichnete Erzeugerin nicht ausbrühten wollte. Wie sich (leider erst nach der Sendung) zeigte, mit gutem Grund. Das Ei war gar nicht befruchtet.
Drogengeld und Erfinderstolz
Fruchtbarer war dagegen die Vision, die Pablo Escobars Neffen dazu brachte, eine Wand aufzustemmen. Da das Ganze in einem ehemaligen Anwesen des Drogenbarons passierte, fanden sich wie durch ein Wunder 20 Mio. US-Dollar. Eine ähnliche Eingebung hatten vermutlich auch die Erfinder nützlicher Dinge wie der Atombombe (Oppenheimer), Kalaschnikow (eben jener) oder der Schriftart "Comic Sans" (Connare). Was diese und andere Erfinder eint ist die späte Erkenntnis, dass ihr Erfindung nicht nur Nutzen gestiftet hat. Warum allerdings das Benanza… sorry, Bonanza-Rad auf dieser Liste steht, bleibt ein Rätsel.
Über diesen Podcast
„Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern vor allem auch um die Geschichte dahinter, manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick aber vielleicht auch nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung.
Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett von VIDP besteht aus den Herren Sammer, Karl-Heinz Ballermann, Prollo Ferrari und dem Gastgeber Ben Cartwright.
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