VIDP#26 - Geldkoffer, Serientod und Rassismusteller
In der sechsundzwanzigsten Folge starten wir leicht und locker in Tesla-Höschen und machen einen Stopp am Bratwursthaus in Bochum. Dort hat man jüngst einen etwas geschmacklosen „Klassiker“ auf die Karte genommen. Unser nächster Stopp führt uns zu den alten Römern, die der Menschheit unlösbare Rätsel hinterlassen haben. Jedenfalls rätselhafter als zahlreiche Serientode aus dem TV. Wir bleiben beim Fernsehen und lästern über den Britischen Kulturminister, der sich unnötig um die Queen sorgt, bevor wir uns noch schnell und ganz Corona-konform in verschiedene Drive-In-Vergnügen stürzen.
Die vollständigen Shownotes findet ihr unter: www.benanza.de/2020/podcast/vidp26-geldkoffer-serientod-und-rassismusteller
E-Höschen und Rassismusteller
Wenn man schon Autos baut, dann kann man auch gleich Höschen verkaufen - das dachte sich offenbar Elon Musk. Aber was dachte er sich bei dem Preis (knapp 70 Euro)? Egal, ausverkauft, gut ist, was teuer ist. Ob das auch für den "Zigeunerteller" im Bratwursthaus Bochum gilt, wissen wir nicht. Den Namen des Gerichts finden wir jedoch eher geschmacklos.
Dodedildo und Serienaus
Eine Zeitreise ins alte Rom stellt uns vor ein Rätsel: Handelt es sich bei den hundertfach gefundenen "Dodekaedern" um einen antiken Massage-Igel oder eher um ein Sextoy togo, um die Legionäre bei Laune zu halten? Die alten Römer werden uns nicht mehr helfen können, denn die Lösung ist quasi "lost in history". Anders als verstorbene Serienstars, deren Serientod allenfalls Rätsel über das Motiv des Serienaus aufwerfen können, zumal mancher Tod im Nachhinein gar keiner war. Bobby Ewing lässt grüßen.
Warnhinweis und Drive-In-Vergnügen
Wusstet ihr schon, dass im Fernsehen nicht alles echt ist? Dies behauptet jedenfalls - kackendreist - der Britische Kulturminister. Er fordert daher, dass die Serien-Produzenten diese Botschaft quasi als Beipackzettel zu ihrem Streaming-Hit "The Crown" verbreiten. Ganz real sind hingegen die Dinge, die dank Corona per Drive-In erworben oder bestaunt werden können. Einmal Weihnachtsmarkt oder Gartenschau? Alternativ vielleicht lieber eine "Speisenweihe"? Oder darf es auch ein bisschen mehr sein, Striptease vielleicht?
Geldkoffer und Glaskugel
Das nötige Kleingeld findet sich vielleicht in einem alten Koffer. Jedenfalls dann, wenn George Clooney sie gepackt hat. Genau genommen 14 Stück davon, randvoll mit US-Dollars für seine engsten Freunde. Die Vorstellung, zu diesem erlauchten Freundeskreis zu gehören fühlt sich gut an, jedenfalls besser als mit Spielgeld im Bett aufzuwachen. So erging es einer Dame, die den Rat einer Wahrsagerin befolgte und 300.000 Euro unter ihr Kopfkissen legte.
Über diesen Podcast
„Voll in die Presse“ ist der Medienspiegel-Podcast über herrlich schräge Meldungen, Berichte und Social-Media-Posts. Ob nun kurios, peinlich oder einfach nur verrückt, wir sprechen darüber. Dabei geht es nicht nur um die Meldung als solche sondern vor allem auch um die Geschichte dahinter, manchmal sogar um das große Ganze. Vieles ist auf den ersten Blick lustig, manches stimmt auf den zweiten Blick aber vielleicht auch nachdenklich. Auf jeden Fall bietet die Medienwelt unzählige Gelegenheiten für eine angeregte Unterhaltung.
Damit es dabei nicht zu trocken zugeht, gibt es parallel zum Gequatsche eine exquisite „Bottle-Party“. Das heißt konkret, jeder Mitstreiter bringt ein Getränk seiner Wahl mit zur Sendung und wir verkosten dieses während wir unsere Presse-Fundstücke diskutieren. So bekommt der Name „Voll in die Presse“ eine ganz neue Bedeutung. Aufgenommen wird das Ganze im Benanza-Bus, unserem fahrenden Ton-Studio. Das literarische Quartett von VIDP besteht aus den Herren Sammer, Prollo Ferrari, Beef Rogers und dem Gastgeber Ben Cartwright.
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